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Vom Land in die Stadt: Von der Alm in die Sünd?

Ein Umzug vom Land in die Stadt kann dazu führen, dass man aus einer gewachsenen Gemeinschaft in die Einsamkeit und Anonymität der Großstadt wechseln muss. Auch Herbert Kaufmann war mit seinen 40 Jahren zu diesem Schritt gezwungen worden, weil er von seinem Chef von der Filiale auf dem Dorf in die Großstadt und die Zentrale versetzt wurde. Waren die Tage jetzt auch mit sehr viel Arbeit angefüllt, so war das Heimkommen in die Einsamkeit seiner Wohnung immer wieder ein Problem. Doch die neuen Kollegen wussten Rat und empfahlen Herbert die modernsten Dating-App (gefunden auf http://www.dating-insider.de), wobei so mancher Kollege natürlich von seinen positiven Erfahrung mit diesen Apps berichten musste. Herbert hörte sich alle Kommentare an, doch in den meisten Fällen hörte es sich eher nach Prahlerei an und Herbert glaubte nicht so ganz an den Wahrheitsgehalt des Erzählten.

Trotzdem war er frohen Mutes, dass er mithilfe seines Handys nun den einsamen Abenden in seiner Wohnung ein Ende bereiten konnte. Hatten die Kollegen ihm so manches Profil gezeigt, so suchte er an diesem Abend ein Foto aus, dass ihn von seiner Schokoladenseite zeigen sollte. Auch ein freundlicher Text war erstaunlich schnell gestaltet worden und ebenso waren die Tests auf manchen Datingseiten sehr erledigt worden. So bot sich ihm die ganze Fülle der ebenfalls suchenden Frauenwelt im Internet und sein Interesse erwachte an all den Blonden, Brünetten oder Schwarzhaarigen, die sich stets als bindungswillig und oftmals sehr verführerisch präsentierten.

Doch während die Kollegen nur von ihren weiblichen Eroberungen berichteten, dachte sich Herbert, dass er hier Menschen kennenlernen konnte, mit denen er seine Freizeit verbringen könnte. Natürlich blieb auch die Hoffnung auf die Frau fürs Leben, aber erst einmal sollte nur die tägliche Einsamkeit am Abend ein Ende finden. Nun war selbst die Fahrt zur Arbeit mit dem Bus und die eher langweilige Mittagspause mit der Suche nach netten Menschen verbunden und Herbert fand die Suche wirklich spannend. Besonders spannend wurde die Suche allerdings als es darum ging, die ersten Dates zu erleben und hier war nicht jede Begegnung wirklich mit einem Erfolg gekrönt worden. So musste Herbert erfahren, dass so manches Fotos im Profil nicht ganz als realitätstreu bezeichnet werden konnte.

Die Abende waren nun unterhaltsamer, vor allem weil er dank der Apps Kontakt mit einem Männerstammtisch bekommen hatte. Alle Stammtischler waren auf der Suche und teilten nun einmal in der Woche die Misserfolge bei der Frauensuche, aber genauso gab es doch auch immer wieder ein Happy-End zu vermelden. Teil des Stammtisches war Manfred, der Herbert den Tipp gab die Zeit des Alleinsseins doch mit sexuellen Abenteuern aufzuheitern und er schwärmte von diversen Sexdating Apps wie z.B. C-date, wo Männer sich die Einsamkeit mit vielen Sexabenteuern verschönern könnten. Herbert war dies eine Überlegung wert und er meldte sich am Abend auf der Couch bei der empfohlenen App an. Hier war er überrascht von der Vielfalt der angemeldeten Mitglieder, die alle scheinbar nach einem nächtlichen Abenteuer suchen.

Doch was schrieb man nur in ein solches Profil und sollte er hier auch Fotos zeigen? Da musste Herbert erst einmal an die Tipps von Manfred denken und mit ein paar flotten Sprüchen ging die Sexsuche los. Als erstes Abenteuer meldete sich eine vollbusige Mittvierzigerin, die unter dem Namen Babsi bekannt war. Herbert wunderte sich über die Offenheit der Dame, wie sie ihre Wünsche beschreiben konnte. Herbert war da eher zurückhaltender, doch ehe er sich versah, hatte er schon ein Date mit besagter Babsi. Sie trafen sich in einer bekannten Disco und wollten dann die Wohnung der Dame aufsuchten. Der Plan konnte nur nicht ausgeführt werden, denn als die Beiden das Haus von Babsi erreichten, erblickte diese ganz erschreckt ein Auto, dass sie gut zu kennen schien. So musste Herbert schnell entfliehen, denn das Fahrzeug war das Eigentum des Ehemanns.

Nach vielen Damen, die ihm nicht einmal antworteten geschah das Wunder und eine überaus gutaussehende Blondine freute sich auf ein Treffen mit ihm. Karin betonte auf Herberts Fragen, dass sie ganz bestimmt Single sei und so gab es bald ein Treffen. Was eigentlich nur ein einmaliges Treffen sein sollte, das wurde zu einem längeren Vergnügen und Herbert war nun ein gelehriger Schüler, denn Karin erwies sich als ein Quell unbekannter Sexpraktiken, die Herbert nun als besonderes Highlight nach einem langen Arbeitstag genießen konnte.